Lehrformate im Rahmen der FHNW HGK
Von 2017–2023 war Lea Kuhn als wissenschaftliche Assistentin und folgend als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre des Studiengangs Innenarchitektur und Szenografie am Institut Contemporary Design Practice an der FHNW HGK tätig. Lea Kuhn war dabei in der Konzipierung, Organisation und Durchführung von Lehrgefässen und Werkgesprächen, wie auch Kritiken der praktischen Semesterprojekte und Begleitung von BA-Thesen tätig.

Der Schwerpunkt der mitgestalteten oder selbst geführten Lehrformate lag auf einer kritischen Befragung aktueller, gesellschaftlich relevanter Themen und Fragestellung. Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Verfolgen partizipativer und nachhaltiger Strategien im Gestaltungskontext und emanzipatorischer, kritischer Raumpraxen. Ein Anliegen Lea Kuhns Lehrpraxis war und ist zudem das aktive anstreben einer Reflexion und Diversifizierung gesellschaftlich dominanter Narrative und Wissensformen.

Lea Kuhn war u.a. involviert in Semesterprojekte wie spatial justice, welches sich mit Intersektionalität und Raum(-praxen) beschäftigte und unsere Rolle als Gestalter*innen in einer Welt multipler Krisen beforschte, oder sensing matter, in welchem Formen von Koexistenz, unsere Verbindungen und unser Zusammenleben unter diversen Formen von Leben untersucht wurden.


Lea Kuhn war während ihrer Anstellung zudem involviert in das Initialisierungsprojekt zur Erarbeitung eines Forschungsantrags unter dem Titel circular design practices, wie auch Teil der Ausstellung Future Sense zu Gast im Stapferhaus. Sie trat als Vortragende im Rahmen der Winter School der FHNW Soziale Arbeit, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung wie auch an der 6. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung mit dem Themenfokus Visionen städtischer Entwicklung. Zwischen Idealisierung, Praxis und Materialisierung zusammen mit Eva Hauck auf. Zusammen mit Aylin Tschoepe gründete sie soul kitchen, welches später in die Entwicklung des metaLAB@Basel f